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Agorsam Tinktur Bittergurke
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Die Bittergurke, auch Bitter-Melone genannt ist ein Heilpflanze erster Güte.
Die Ursprünge der Pflanze werden in Indien vermutet. Wahrscheinlich ist die Pflanze im 14. Jahrhundert von dort nach China und danach weiter in sämtliche tropische und subtropische Regionen Asiens und schliesslich Afrikas gelangt. Inzwischen ist die Bittergurke auch in Südamerika und im Karibikraum heimisch.
In Europa ist die Bittergurke noch weitgehend unbekannt. Die ihr nachgesagten positiven gesundheitlichen Wirkungen werden von der hiesigen medizinischen Fachwelt immer mehr erkannt.
Seit 50 Jahren wird über Bittergurke/Momordica charantia und seine Heilwirkungen weltweit klinische Studien und Grundlagenforschung betrieben. Die Ergebnisse scheinen die Erfahrungen der asiatischen, afrikanischen, südamerikanischen und karibischen Bevölkerung zu bestätigen.
Studienbezogene Wirkungen :
- Blutzuckerregler duch "natürliches Insulin", auch für Diabetes II Patienten geeignet
- regt den Fettstoffwechsel an
- natürlicher Unterstützer bei Verstopfung
- fördert ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und stoppt Heisshunger
- stärkt die Verdauung und das Immunsystem auch durch antibakterielle/ antivirale Eigenschaften.
Bitte berücksichtigen Sie vor der Einnahme folgende Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Nebenwirkungen:
- Wenn Sie an Diabetes leiden, ist es wichtig, dass Sie vor einer Einnahme des Bittergurken-Extrakts mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker sprechen. Da Bittergurke den Blutzucker senkt, könnte eine Kombination mit Diabetes-Medikamenten diesen zu stark abfallen lassen.
- Schwangere Frauen oder Frauen mit Kinderwunsch sowie stillende Mütter sollten auf den Verzehr von Bittergurken verzichten. Die Pflanze verfügt über abortive Eigenschaften, was zu Fehlgeburten führen könnte. Auch stillende Mütter sollten keine Bittergurken einnehmen, da unter Umständen Substanzen enthalten sind, die der Gesundheit des Babys schaden könnten.
- Falls Sie kürzlich operiert wurden, gefastet haben oder aus einem anderen Grund viel Blut verloren haben, sollten Sie ebenfalls keine Bittergurke konsumieren. Die Pflanze hat Auswirkungen auf den Blutzucker und kann Nebenwirkungen wie Schwindel oder Ohnmacht verursachen.
- Menschen mit Verdacht auf Fruchtbarkeitsstörungen sollten auf ausgiebigen Genuss von Bittergurken verzichten, da die Fruchtbarkeit sowohl beim Mann als auch bei der Frau noch zusätzlich ungünstig beeinflusst werden kann.
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Menschen mit der Erbkrankheit Favismus, einem normalerweise symptomlosen Enzymdefekt, können nach Genuss von Bittergurke einen Schub der sog. "Bohnen- krankheit" bekommen. Dieser geht einher mit einem Zerfall der roten Blutkörperchen und Symptomen wie Bauchschmerzen, inneren und äusseren Blutungen sowie Fieber. Der Name "Bohnenkrankheit" kommt daher, weil solch ein Schub bekannter- massen vor allem durch den Genuss von Bohnen ausgelöst werden kann.
Inhalt: 50 ml
Empfohlene Tagesdosis: 3x 5-7 Tropfen pur oder mit einem schluck Wasser verdünnt ein bisschen im Mund behalten wenn möglich.
im Akutfall 30 Tropfen, maximum 4x 20 Tropfen.
Wissenschaftliche Erklärung zur Blutzuckersenkung durch die Inhaltsstoffe der Bittergurke:
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Charantin ist eine Verbindung aus den beiden steroidalen Saponinen β-sitosteryl glucosid und 5,25- stigmasteryl glucosid. Es wurde erstmals 1962 aus der Pflanze isoliert und Hasen verabreicht. Die Tiere reagierten mit einem Absinken der Blutzuckerwerte.
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Polypeptid P ist eine insulinähnliche Aminosäurenkombination, die den Blutzucker bei Typ-1- Diabetikern senken soll.
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Oleanolic Acid Glykosid soll die Glucostoleranz von Typ-2-Diabetikern verbessern indem die Aufnahme von Zucker aus der Verdauung gebremst wird.
Darüberhinaus sollen weitere Verbindungen aus Momordica charantia die Anzahl der Betazellen in der Pankreas positiv beeinflussen und damit die körpereigene Insulinproduktion unterstützen. 2008 wurde eine Studie der Central Taiwan University of Science and Technology veröffentlicht. Demnach wurden Mäuse 12 Wochen lang mit fettreicher Kost gefüttert. Eine der
Kontrollgruppen erhielt ab der 8. Woche zusätzlich orale Gaben von Bittergurken. Die zuvor ansteigenden Blutzuckerwerte und Blutfettwerte konnten nach der Gabe von Bittergurken wieder verbessert werden, ebenso der HbA1c-Wert, der sog. Langzeit-blutzucker.
Bei einer Gewebeanalyse derselben Tiere konnte eine Zunahme der intrazellulären Peroxisom- Proliferator-aktivierten Rezeptoren festgestellt werden: und zwar von PPARg, welche bekanntermassen die Insulinsensivität, den Glukosestoffwechsel und die Aufnahme freier Fettsäuren unterstützen und von PPARa, welche die Triglyceride reduzieren, das günstige HDL- Cholesterin erhöhen und das ungünstige LDL-Cholesterin reduzieren. Entsprechend nahm bei der Mäusegruppe mit Bittergurkenfutter auch das Körperfettgewebe deutlich messbar ab.
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