Geschrieben von Ruth Kübler, 2006

Wässrige Flüssigkeiten hinterlassen auf Glas Spuren. Dass aber durch ein Mikroskop betrachtet darin schon bei geringer Vergrößerung aussagestarke Bilder erscheinen, ist ein neuer überraschender Aspekt. Ganz gleich, ob es sich dabei um reines Wasser von getautem Eis, Regen, Quellen Flüssen, Seen oder den Weltmeeren,um Pflanzensäfte, Blut und Blutplasma oder sogar potenzierte Heilmittel handelt, ausnahmslos erscheinen nach dem Auftrocknen Bilder, die bereits schon innerhalb von 24 Stunden nochmals aufgetropft, unerwartet eine Weiterentwicklung erkennen lassen. Dieses Phänomen lässt ahnen, wie hochsensibel Wasser ist. Informationen, die im Mikrokosmos des Wassers bisher verborgen waren, macht Ruth Kübler mit Ihren Tropfenbildern sichtbar.