Wir sind glücklich Ihnen unsere grüne Mineralerde von Jo Marty vorstellen zu dürfen.

Sie wird in Frankreich mechanisch ohne Zusätze abgebaut& gemahlen.

Sie kann zur inneren wie auch äusseren Anwendung gebraucht werden.

Innerlich bewirken die aktiven Elektrolyte vereinfacht geschrieben eine Reinigung des Zwischenzellgewebes und den Zwischenzellwänden, was dem Körper eine besseren Zellstoffwechsel & eine bessere Vitamin/Mineralstoffaufnahme ermöglicht. Eine Eigenschaft welches noch kein Medikament zu erreichen vermag.

Wirkt auch wunderbar in Kombination mit ätherischen Ölen (maximum 3%), Mineralsalzen& Knospenauszügen (jeh maximum 1-1.5%).

 

„Erde essen“ oder das Phänomen der Geophagie

Was in der Mongolei, in Uganda, in Pakistan und in unzähligen Länder als normal und für die Gesundheit äußerst zuträglich betrachtet wird, ist in Mitteleuropa noch weitgehend unbekannt oder wird als Scharlatanerie bezeichnet. Das Essen von Erde, hauptsächlich Lehm oder Steinmehl. Dabei ist die Geophagie so alt wie die Menschheit selbst. Vermutlich war die orale Aufnahme von Lehm in allen Regionen der Erde eine Maßnahme zur Stabilisierung der Gesundheit.

 

Woher unsere Mineralerde kommt

Nahe dem kleinen Ort St. Paulien in Auvergne / Frankreich breitet sich in der offenen 
Vulkanlandschaft malerisch die Tonerdegrube von Argile du Velay aus. Die Erde dort ist frei von Quarz, einem Bestandteil von Sand; sie besteht zu mehr als 85 % aus Ton und enthält alle Tonarten – Illite, Montmorillonite und Kaolinite – in außergewöhnlicher Reinheit: Die Sonne bringt deren schimmernde Farben schon aus weiter Ferne zum Leuchten – ein erhebender Anblick!

 

Basiswissen für die Anwendung von Mineralerde

Genießen Sie eine Zeit für sich und erleben Sie die natürlichen Mineralerden in verschiedensten Anwendungen ganz privat zu Hause.

Bei der Selbstanwendung von Mineralerde sollte möglichst 
ein Behälter aus Porzellan, Holz, Glas oder anderem Naturmaterial verwendet werden.

Zum Auftragen der Mineralerde eignen sich Holzspachtel oder Pinsel.

Die Umschläge sollten immer mit natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Gaze abgedeckt werden. Als gute Alternative haben 
sich auch Kohlblätter als Auflage bewährt.

Bei äußerlicher Daueranwendung: Da die Mineralerde nicht nur Toxine, Talg oder Bakterien, sondern auch Fett abtransportiert, sollten maximal zwei Masken/Packungen pro Woche angewendet werden.

Eine Kombination mit ätherischen Ölen, Gemmo Mazeraten, Tinkturen oder Blütendestillaten ist ideal, um das Ergebnis zu intensivieren.

Auch Gurkensaft, Karottensaft, Kleie, Quark, Olivenöl, Johanniskraut oder ein Kräuterabsud von Kamille, Zinnkraut, Salbei, Eichenrinde usw. sind ideale Zusätze. 
Apfelessig oder Zitronensaft als Beigabe eignen sich bei extrem fettender Haut.

Bei sensibler Haut genügt einmal wöchentlich eine Packung. 
Jugendliche, länger Jung-gebliebene oder Menschen mit normaler und Mischhaut können die Haut zwei- bis dreimal wöchentlich behandeln.

Nach der Anwendung sollte die Haut mit einem Blütendestillat und mit einer Pflegecreme verwöhnt werden. Für die intensive Anwendung wird empfohlen, die Haut ohne jede Nachbehandlung zu lassen, 
da besonders in der Nacht noch nachträglich Gifte ausgeschieden werden können.

Mineralerde bindet Toxine, Bakterien und Talg, daher ist die Wirkung auf eine Anwendung beschränkt – die Mineralerde sollte nicht wiederverwendet werden.

Die Anwendung von Mineralerde ist nahezu unbegrenzt.

 

MINERALERDE ZUR INNEREN ANWENDUNG

Für alle Mineralerden-Anwendungen gelten folgende Tipps

• Zuerst die Erde und dann das Wasser in ein Gefäß geben.
• Statt des Wassers kann man natürlich auch Kräutertee nehmen, wobei der Tee so ausgewählt werden kann, dass er die Behandlung wirksam unterstützt.
• Mit heißem oder kochendem Wasser sollte man die Mineralerde nie in Berührung bringen, weil dadurch ihre Wirksamkeit verändert und der Geschmack verschlechtert wird.
• Geringe Dosen genügen, um den gewünschten Effekt herbeizuführen.
• Es ist gut, bei Einnahme immer wieder Mineralerde-Pausen einzulegen, da Mineralerde im Dünndarm nach Anreicherung mit Magensäure 75 Prozent ihres Gewichts an gesättigten Fettsäuren bindet. Bei der heutigen fettreichen Ernährung ist diese Eigenschaft sehr positiv, sie kann jedoch nach längerer Zeit zur Entfettung des Dünndarms führen.

MINERALERDE-KUR

Empfohlen wird die innerliche Anwendung als Reinigungsdiät von 10 Tagen. Danach sollte eine Woche Pause eingelegt werden. Im Anschluss kann jeweils wieder 10 Tage Mineralerde eingenommen und danach wieder eine Woche Pause gemacht werden.

 

MINERALERDE-ANSATZ

Ideal ist es, einen Teelöffel Mineralerde mit stillem Tafelwasser zu übergießen und über Nacht stehen zu lassen. Am Morgen nochmals kräftig aufrühren und langsam schluckweise trinken. Nach dem Mineralerdegetränk sollte man möglichst noch eine Stunde nüchtern bleiben, damit vor der Nahrungsaufnahme die Erde den Magen wieder verlassen hat und ihre wichtige Arbeit im Darm beginnen kann.

Die Mineralerde kann auch abends kurz vor dem Schlafengehen, möglichst zwei bis drei Stunden nach dem Abendbrot, eingenommen werden.

 

Die schnellen Alternativen

• Natürlich kann die Erde auch kurz vor dem Gebrauch mit Wasser angerührt werden. Effektiver ist jedoch, den Ansatz über Nacht stehen zu lassen.

 

 

MINERALERDE-WASSER

Für Erwachsene einen Teelöffel Mineralerde in ein Gefäß geben und mit Wasser aufgießen. Zirka eine Stunde stehen lassen, dabei setzt sich die Mineralerde ab. Wichtig dabei ist, dass das Wasser vor dem Trinken nicht mehr aufgerührt wird. Der Mineralerdesatz kann danach noch einmal aufgegossen und das Wasser nach dem Absetzen wieder getrunken werden. Empfehlenswert ist es, morgens und abends Mineralerdewasser zu trinken.

Empfehlungen zur Tagesdosis

• Tagesdosis für Erwachsene sind 1 bis max. 3 Teelöffel
• Für Kinder sollte die Tagesdosis von einem halben Teelöffel nicht überschritten werden
• Für den empfindlichen Magen ist zu empfehlen, dem kalten Wasser etwas warmes Wasser hinzuzufügen, sodass das Getränk lauwarm ist.

 

Zergehenlassen

Das Zergehenlassen des Mineralerdepulvers (mittels Einspeicheln) ohne zu kauen; 
dies ist besonders effektiv bei Unbehagen im Rachenbereich.

 

 

Äusserliche Anwendungen

Äusserlich angewandt hilft die grüne Mineralerde bei

• allen Arten der chronischen Rückenschmerzen
• Gelenks-Arthrosen
• Abnützungen am Bewegungsapparat
• Muskelverspannungen
• Muskelschmerzen

 

Sehr gute Erfahrungen machten wir bei:

• Müden und schweren Beinen
• Venenproblemen mit Schweregefühl
• gestauten Beinen

 

Bäder empfehlen wir speziell

• Zum Entgiften bei zu viel Harnsäure
• Zur Gewebsentgiftung unterstützend bei Entschlackungskuren
• Stauungen in den Extremitäten

 

 

Wickel 

• bei Wassereinlagerung/Beine schwellen im Sommer infolge von Hitze an Lehmwickel kühlen und entstauen

 

 Kompresse

• 4 Esslöffel grüne Mineralerde
• 3 Esslöffel kaltes oder warmes Wasser

So gehts: Mischen Sie die Mineralerde mit so viel Wasser, bis eine zähe Masse entsteht. 
Tragen Sie die Kompresse etwa 1 cm dick mit einem Pinsel oder mit dem Finger auf die Haut auf. Anschließend abdecken und mit einem Wolltuch umhüllen. Die Kompresse bleibt 20 bis 30 Minuten auf der Haut und wird anschließend mit warmem Wasser abgespült. Verwöhnen Sie die Haut nach der Anwendung mit einem Blütendestillat und cremen Sie diese ein.

TIPP: Je trockener die Kompresse ist, umso mehr Wasser und Toxine werden aus der Haut herausgezogen und abtransportiert.

 

Grosses PFLASTER

• 10 Teelöffel Mineralerde
• Tee aus Ringelblume, Zinnkraut oder Kamille
• 1 Pflaster

So gehts: Mineralerde mit dem Tee zu einer streichfähigen Paste verrühren. Die Paste auf ein Pflaster streichen und auf die betroffene Stelle auflegen. Das Pflaster auf der Haut lassen, bis die Paste getrocknet ist.

TIPP: Auch ideal als Trostpflaster bei Insektenstichen.

 

MASKE für empfindliche und trockene Haut

• 3-4 Esslöffel Mineralerde
• 3-4 Esslöffel Wasser oder Rosenwasser

So gehts: Mischen Sie die weiße Mineralerde mit so viel Rosenwasser bzw. Wasser, bis eine cremige Maske entsteht. Mit einem weichen Pinsel wird die Maske etwa ½ Zentimeter dick auf das Gesicht gleichmäßig aufgetragen. Die Partien unter den Augen und um den Mund werden ausgespart. Lassen Sie die Maske gut antrocknen; nach 20 Minuten Wirkungsdauer mit warmem Wasser abspülen. Verwöhnen Sie die Haut nach der Anwendung mit einem Blütendestillat und cremen Sie diese ein.

TIPP: Besonders sanft ist die Anwendung mit Nachtkerzenöl oder einigen Tropfen Mandel-öl bzw. Jojobaöl als Zusatz. Bei sehr empfindlicher oder trockener Haut sollte die Anwendung auf 10 Minuten begrenzt werden. Wer zu roten Äderchen neigt, sollte die Maske vor dem Austrocknen abnehmen, sonst wird die Haut zu stark durchblutet.

 

MASKE für fettige und Mischhaut

• 3-4 Esslöffel grüne Mineralerde
• 3-4 Esslöffel Wasser oder Lavendelwasser

So gehts: Mischen Sie die grüne Mineralerde mit so viel Lavendelwasser bzw. Wasser, bis eine cremige Maske entsteht. Mit einem weichen Pinsel wird die Maske etwa ½ Zentimeter dick auf das Gesicht gleichmäßig aufgetragen. Die Partien unter den Augen und um den Mund werden ausgespart. Lassen Sie die Maske gut antrocknen; nach 20 Minuten Wirkungsdauer mit warmem Wasser abspülen. Verwöhnen Sie die Haut nach der Anwendung mit einem Blütendestillat und cremen Sie diese ein.

TIPP: Um einer schnellen Trocknung vorzubeugen, ist es sinnvoll, 
das Gesicht mit einem feuchten Tuch zu bedecken.

 

MASKE für jugendliche und unreine Haut

• 3-4 Esslöffel grüne Mineralerde
• 3-4 Esslöffel Wasser oder Hamameliswasser

So gehts: Mischen Sie die grüne Mineralerde mit so viel Hamameliswasser bzw. Wasser, bis eine cremige Maske entsteht. Mit einem weichen Pinsel wird die Maske etwa ½ Zentimeter dick auf das Gesicht gleichmäßig aufgetragen. Die Partien unter den Augen und um den Mund werden ausgespart. Nach 20 Minuten Wirkungsdauer mit warmem Wasser abspülen. Verwöhnen Sie die Haut nach der Anwendung mit einem Blütendestillat und cremen Sie diese ein.

TIPP: Trägt man die Maske dünn auf, trocknet diese/sie schneller, wird sie dicker 
aufgetragen, benötigt die Trocknung längere Zeit, die Reinigung ist jedoch intensiver. 
Je trockener die Maske ist, umso mehr Wasser und Toxine werden aus der 
Haut herausgezogen und abtransportiert.

 

SCHNELLE ANWENDUNG FÜR ZWISCHENDURCH

Einen grünen Klecks Maske auf Mitesser oder Pickel auftragen, 
trocknen lassen und anschließend gut abwaschen.

 

 

PEELING

• 3-4 Esslöffel Mineralerde
• 4-5 Esslöffel Lavendelwasser oder Wasser
• Nasses Handtuch

So gehts: Mischen Sie die Mineralerde mit so viel Lavendelwasser bzw. Wasser, bis eine dünnflüssige Masse entsteht. Mit einem weichen Pinsel dünn auf das Gesicht und Dekolleté gleichmäßig auftragen. Die Partien um die Augen und um den Mund aussparen. Lassen Sie die Masse zur Peelinganwendung gut antrocknen. Auf die getrocknete Mineralerde wird nun ein nasses Handtuch gelegt, bis die Mineralerde wieder feucht wird. Danach mit dem Handtuch in kreisförmigen Bewegungen die Mineralerde abnehmen. Dabei peelt die feine Mineral-erde tote Hornschüppchen ab und lässt das Gesicht im glatten Glanz erscheinen. Verwöhnen Sie die Haut nach der Anwendung mit einem Lavendelwasser und einer sanften Creme.

 

 

VOLLBAD, FUSS- ODER HANDBAD

• Für ein Vollbad: 10 Esslöffel Mineralerde
• Für ein Hand- oder Fußbad: 4 Esslöffel Mineralerde
• 2–3 Tropfen ätherische Öle oder 3 Esslöffel Blütendestillat

Bereits Hippokrates verschrieb Bäder mit Mineralerde, da sie die Blutzirkulation fördern und sich günstig auf den gesamten Kreislauf auswirken. Die Haut wird beruhigt, entgiftet und der Stoffwechsel angeregt, zudem verbessert das Bad Ihr Wohlbefinden.

So gehts: Geben Sie die Mineralerde in ein etwa 37 Grad warmes Badewasser. Genießen Sie pure Entspannung und verwöhnen Sie sich zusätzlich mit einigen Tropfen ätherischen Öls oder einem Schuss Blütendestillat. Eine Badedauer von etwa 30 Minuten sollte bei einem Mineralerde-Bad nicht unterschritten werden.

TIPP: Sehr effektiv ist es, sich nach dem Bad nicht trocken zu reiben, sondern feucht in ein Badetuch zu wickeln und im Bett gemütlich auszuschwitzen. Achtung: Mineralerde färbt den Stoff – am besten verwenden Sie ein möglichst buntes Badetuch!

 

 

FÜR DEN KÖRPER

• Grüne Mineralerde
• Warmes oder kaltes Wasser
• 1 Bettlaken

Nach Dr. Otto Ewald, Berlin, ist ein Mineralerde-Trockenbad eine besonders wirksame Art, die ganze Haut zu entgiften.

So gehts: Mischen Sie die grüne Mineralerde mit so viel Wasser, bis eine cremige Masse entsteht. Mit einem breiten Pinsel wird die Masse dünn auf den Körper gleichmäßig aufgetragen. Hüllen Sie sich danach in ein Badelaken (möglichst bunt wegen der Verfärbung durch die Mineralerde), legen Sie sich ins Bett und decken Sie sich gut zu. In dieser Körperpackung kann man zwei Stunden, nach Behagen auch bis zum Erwachen liegen bleiben. Während dieser Zeit dehnt die im Körper erzeugte (und durch die Mineralerde gespeicherte) Wärme die Gefäße aus und führt Blut und Gewebsflüssigkeit mit ihren Abfallstoffen in die Haut. Alle Stoffwechselreste und Fremdstoffe treten durch die Poren an die Oberfläche und werden von der Mineralerde aufgesogen.

Die angenehme Wirkung des Trockenbades lässt Sie wohlige Erleichterung empfinden. Nach Beendigung streift man die Mineralerdeteilchen mit einem trockenen Tuch ab. Danach den Körper mit warmem Wasser abspülen.

TIPP: Sehr wirksam ist natürlich auch ein Trocken-Teilbad, wobei nur die Unterschenkel, die Arme und der Bauch mit dem Mineralerdebrei bestrichen werden.

 

 

PUDER FÜR KLEINE LEIDEN DES ALLTAGS

• Mineralerde
• Eventuell einen Baumwollverband
• Kompresse

So gehts: Die betroffene Hautstelle dick mit Mineralerdepulver bestreuen und mit einer Kompresse abdecken. Mit einem Baumwollverband umwickeln und zirka 60 Minuten rasten lassen. Ideal für die kleinen Leiden des Alltags.

 

 

NASSE SOCKEN

• 10 Teelöffel Mineralerde
• 6-10 Teelöffel Pflanzenextrakt (z. B. Arnika), Blütendestillat bzw. Wasser
• Dünne Baumwollsocken
• Trockene Strümpfe zum Überziehen

So gehts: Mischen Sie die Mineralerde mit so viel (Arnika)extrakt bzw. Wasser, bis eine dünnflüssige Masse entsteht. Mit dieser Masse tränken Sie die dünnen Baumwollsocken und ziehen diese an. Trockene Strümpfe überziehen und 60-90 Minuten einwirken lassen.

TIPP: Arnikaextrakt ist ein idealer Begleiter bei Verstauchungen oder Sportverletzungen.

 

HAARPFLEGE

• 3-4 Esslöffel Mineralerde
• 4-5 Esslöffel Blütenwasser oder warmes Wasser

So gehts: Mischen Sie die Mineralerde mit so viel Blütenwasser bzw. warmem Wasser, bis eine dünnflüssige Masse entsteht. Die flüssige Mischung in das Haar und auf die Kopfhaut auftragen und etwa ½ Stunde einwirken lassen. Danach mit warmem Wasser ausspülen und anschließend nachspülen.

TIPP: Wenn Sie den Kopf mit einem Handtuch umwickeln, kann die Mineralerde besser in die schwitzende Kopfhaut einziehen. Nach 20 Minuten können Sie die Kopfhaut mit einer Massage verwöhnen. Danach die Mineralerdepackung gut ausspülen. Bei juckender Kopfhaut kann die Anwendung zweimal wöchentlich durchgeführt werden. 

 

 

IN DER TIERPFLEGE

BEI KÜHEN

Mineralerdebrei hilft bei Euterentzündungen. Man rührt die Mineralerde mit warmem Wasser an, streicht den Brei mit einer Haarbürste auf und lässt ihn eintrocknen, wäscht ab und streicht wieder auf. Nach einigen Stunden sind Entzündungen meist abgeklungen und die giftigen Blutsäfte aus dem Euter ausgeschieden. Die Mineralerde kann auch dem Trocken-futter in Pulverform zugesetzt werden.

 

BEI ZIEGEN

Wenn Ziegen an Euterentzündungen leiden, können sie behandelt werden wie bei den Kühen angegeben. Bei Augenentzündungen und Eiterungen wird ein lauwarmer Mineralerde-umschlag auf die Augen gelegt, empfohlen wird auch ein Mineralerdebrei mit Kornblumen-destillat. Nach einer kurzen Eintrocknungszeit wird der Brei abgewaschen. Bei Bedarf wieder-holen.

 

BEI PFERDEN

Hat sich ein Pferd verletzt, kann die Wunde mit frischem Tee (zum Beispiel Kamillentee) gereinigt werden. Dann legt man einen dicken Mineralerdebrei auf und verbindet mit wollenen Tüchern. Nach 3-4 Stunden erneuert man den Umschlag. Die trockene Mineralerde wird zuerst angefeuchtet und dann abgewaschen. Bei dichten und langen Haaren muss die Mineral-erde dicker aufgetragen werden. Bei Gelenkschmerzen, Spat- oder Sehnenproblemen trägt man die Tonerde dick auf, jedoch ohne Verband. Am nächsten Tag behutsam mit lauwarmem Wasser abwaschen, weil sonst das Fell leidet. Bei inneren Entzündungen kann man die Pferde Mineralerdewasser trinken lassen, soviel ihnen behagt.

Als täglicher Futterzusatz: ca. 30 g Granulat pro Pferd in Weizenkleie einrühren und mit Kräutertee anfeuchten.

 

BEI HUNDEN

Wenn Hunde an der sogenannten Sucht leiden und Fieber und rote Augen haben, macht man ihnen Mineralerdeumschläge auf den Unterleib und deckt mit einer Wolldecke ab. 
Bei Trocken-werden die Tonerde erneuern und solange fortfahren, bis das Fieber und die Röte in den Augen nachgelassen haben. Die Augen können auch mit Kornblumendestillat oder Mineral-erdewasser abgetupft werden. Bei Magen- und Darmverstimmungen kann man den Hunden Mineralerdewasser zu trinken geben, da es reinigt und kühlt und den Magen entgiftet.